"Aufgewühlt – Die Griese Gegend in Aufruhr". Ein Landschaftskrimi

21. November 2016

Merkwürdige von Menschenhand gegrabene Löcher werden in der Griese Gegend gesichtet, ihre Anzahl steigt stetig. Lange ist das nicht mehr als eine Randnotiz in der örtlichen Zeitung wert, doch dann wird eines Tages ein Beobachter des Löchergräbers niedergeschlagen. Die Griese Gegend im südwestlichen Mecklenburg gerät in Aufruhr. Der junge und engagierte Kriminalkommissar Benjamin Pietsch nimmt sich des Falles an. Doch bald stellt sich heraus, dass er das Rätsel nicht alleine lösen kann, und eine Zusammenarbeit der besonderen Art beginnt: Benjamin schließt sich mit zwei Mitarbeitern der Unteren Naturschutzbehörde zusammen, denn es scheint einen Zusammenhang zwischen den Löchern und der besonderen Natur der Griese Gegend zu geben...

Der Landschaftskrimi ist das Ergebnis einer studentischen Projektarbeit an der Leibniz Universität Hannover, die im Rahmen des Forschungsprojektes Regiobranding durchgeführt wurde. Wissen über Naturschutz und Landschaft wurde unterhaltsam verpackt und eine Region für Heimische und Gäste aus einer neuen Perspektive erlebbar gemacht. Die spannende Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen und veranschaulicht auf diese Weise die Veränderungen in der Landschaft. Auch aktuelle Themen wie die Ausbreitung des Wolfes sind eingebaut. Eine Karte ermöglicht die Orientierung beim Lesen, führt zu den "Tatorten" und auf eine Radtour durch die Griese Gegend.

Ab sofort ist das 178-seitige Taschenbuch erhältlich im Institut für Umweltplanung,
info [at] umwelt [dot] uni-hannover [dot] de, sowie im Handel (ISBN 978-3-00-054621-1), Preis 10 €.